WanderreiterWeb    Sachsen (De)   

 Satteln neben den Koppeln des Anwesens




Karte von "www.wanderreitkarte.de" / OSM.org
das Laden der Karte könnte evtl. einen Moment dauern wenn der Server im Augenblick überlastet/nicht erreichbar ist. Versuche ein anderes Kartenlayout!

: Karte wählen - Infos: Klick auf Tracks/Marker

gpx-Datei bei Tour 95

Heute ist unser letzter Reittag. Wir reiten weiter nach Norden  und tauchen wieder in den Tharandter Wald ein. Gleich am südwestlichen Rand liegt der geographische Mittelpunkt von Sachsen, an dem der Reitweg in 200m Entfernung vorbeiführt. Wir führen die Pferde das kurze Stück hinunter (ob das wohl erlaubt ist?). Hier hat man  eine mannshohe Granitstele errichtet direkt vor dem "Diebskammer.Felsen". In diesem Felsen ist eine Höhle die der Sage nach von Räubern benutzt wurde. Die Stele steht übrigens mit 250m deutlich außerhalb der 35m-Toleranz des tatsächlichen Mittelpunktes. Dieser ist oben auf der Karte zusätzlich markiert - er liegt genau auf der alten Eisenbahnstrecke die jetzt ein Radweg ist.

"Der tatsächliche Messpunkt wurde zwar von der Gemeinde Kurort Hartha 1995 mit einem Rad- und Wanderweg auf der nach der Stilllegung im Tharandter Wald zugewachsenen Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn Klingenberg-Colmnitz–Oberdittmannsdorf erschlossen. Die Deutsche Bahn in Form der DB Netz AG bekam jedoch im Jahr 2000, aufgrund der überwiegenden Vornutzung für Eisenbahnzwecke, diese Bahntrasse von der Oberfinanzdirektion Berlin auf Antrag als Eigentum zugesprochen, so dass der Rad- und Wanderweg mangels Verkehrssicherung zuletzt nur eingeschränkt nutzbar war und 2017 sogar gesperrt wurde.

Am 12. September 2017 erfolgte auf Antrag vom 18. Juli 2017 die Zuordnung dieses Rad- und Wanderweges je zur Hälfte an die benachbarten Kommunen Bobritzsch-Hilbersdorf und Klingenberg, die ihn am 14. September 2017 wieder freigaben. Somit kann nun auch der tatsächliche Messpunkt gekennzeichnet werden." Quelle Wikipedia

Weiter durch den schönen Wald bis Hetzdorf, wo wir im Bergschlösschen Mittagsrast machen. Dann noch eine gute Stunde und wir sind wieder in Mohorn. Dieser 6-Tageritt war ein entspannter Ritt mitten durch die natürlichen Landschaften Sachsens und Tschechiens. Er führte über Wege die auch für (zumindest hinten) barhuf laufende Pferde begangen werden können. Ich übernachte noch einmal in Mohorn da ich etwa 7 Stunden zu fahren habe und werde auch in 2018 wieder hierher kommen.

19,1km 6h33' 354m 542m

Der folgende Bilderblock wurde für Desktop-PCs geschrieben und erscheint auf sehr kleinen Displays nicht optimal!

 
raus aus Niederbobritzsch

und rein in den Tharandter Wald

 


Granitstele und Räuberkammer im Hintergrund
zurück  - Top

 
kleine Pause - auf der Suche nach etwas fressbarem?


 
und weiter geht's durch den Wald

zurück  - Top

 

 

 
hier reiten wir runter an den Waldrand ins Bergschlösschen am Ortsrand von Hetzdorf

kurz vor dem nördlichen Waldrand - 30 Minuten später sind wir am Ziel