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 nach 7 Tagen immer noch "gut drauf" - vor dem Gästehaus des Gestüts in Redefin




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Tag 6

Heute morgen verabschieden wir uns von Martina Meyer - wir behalten den Aufenthalt in sehr angenehmer Erinnerung. Wir reiten an Liepe vorbei, um Alt Kaliß herum durch Neu Kaliß, Raddenfort, Niendorf an der Rögnitz, durch Hohen Woos nachh Alt Jabel. Dort versorgen wir die Pferde, richten das Futter für den nächsten Morgen, Andreas Bader ist selbst nicht da, und fahren ins Hotel des Vielanker Brauhauses. Der kleine Ort Vielank hat nicht viel zu bieten, aber das Restaurant des Brauhauses ist es wert dort einzukehren. Es hat wirklich erstklassiges Essen, Bier aus der eigenen Brauerei und gute Weine zu bieten. Das Hotel liegt 300m entfernt vom Restaurant und der Rezeption. Bisschen doof wenn man es vorher nicht weiß, müssen wir unser Gepäck doch wieder nach draußen schleppen. Abends würdigen wir den Luxus mit einem ausgiebigen Essen.

Tag 7: Heute morgen treffen wir auch Andreas Bader an. Er ist leidenschaftlicher Distanzreiter und veranstaltet auch jährliche Distanzritte. Durch das nördlich gelegene militärische Sperrgebiet stellt sich der von mir geplante Weg nach Redefin als nicht praktikabel heraus und Andreas gibt mir einen neuen Track für mein GPS-Gerät, der immer am Rande dieses Gebietes entlang führt. Leider sind alle Karten die ich zur Planung zur Verfügung hatte hier völlig mangelhaft. Das Sperrgebiet ist viel zu klein eingezeichnet. Der ursprünglich vorgeschlagene Weg hätte über 45 km betragen, das war uns zu weit, auch weil es sehr heiß werden sollte. Der Weg am Manövergebiet entlang war erst gut reitbar, leicht aufgewühlter Sandboden, nach dem Rastplatz bei Loosen wurde er ätzend - ganz tiefer Boden, teilweise mit Steinen darin.

Andreas hatte vorgeschlagen uns an diesem Rastplatz zu treffen, er brachte Kaffee mit und Eimer um die Pferde zu tränken und wir haben eine lange gemütliche Pause gemacht. Beim Weiterritt kamen wir an lustigen Schildern vorbei, die ich unbedingt fotografieren musste:
Also wir haben weder Bandwürmer noch Zecken gesehen - aber auch so ein Schild noch nie - sind aber auch nicht abgestiegen, man weiß ja nie! Ob das ein Trick des Revierförsters ist? Fuchsbandwürmer und Zecken gibt's eigentlich doch überall?!

Kurz darauf haben wir den Wald verlassen, und waren bald im Landesgestüt Mecklenburg in Redefin. Es ist ein riesiger Komplex, die Pferde sind in einer der mehreren Stallungen untergebracht, wir im Gästehaus. Wir beschließen den Abend in einem Landgasthof an der B5.

Am nächsten Morgen bei der Schlüsselabgabe eine "Hiobsbotschaft". Ein Pferd könne nicht mehr aufstehen. Ich denke mir gleich, na ja - komischer Zufall, gehe dann jedoch sofort in den Stall. Cashmire liegt - wie immer nach dem Frühstück hat er seinen Morgenschlaf gehalten und sich auch nicht durch Zuruf von aussen bewegen lassen aufzustehen - warum auch? Er ist ja nicht blöd!. Als er mich sieht, steht er sofort auf und hat natülich überhaupt nichts. Man kennt sich halt hier mit Wanderreitpferden nicht wirklich aus. Aber gute Noten gibt's für die Aufmerksamkeit!

Danach sind wir zu unserer nächsten Station in der Rostocker Heide gefahren.

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Der folgende Bilderblock wurde für Desktop-PCs geschrieben und erscheint auf sehr kleinen Displays nicht optimal!

 
Bereit für neue Schandtaten - Aufbruch vom Ponyhof Meyer


 
jetzt gibt es immer öfter an den eingezeichneten Stellen auch tatsächlich Rastplätze
hier vor Alt-Kaliß - schöne Wege führen an riesigen Wiesen vorbei
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um Alt-Kaliß herum im großen Bogen

Waldweg hinter Raddenfort

 
im Wald kurz vor der Hohen Wooser Ziegelei kurz vor Alt Jabel

Nächster Tag - Sandweg am Rande des Sperrgebietes entlang
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kurz vor dem schönen Rastplatz bei Loosen

Andreas kommt extra zum Rastplatz mit Kaffee und Wassereimern für die Pferde

 
angenehme Pause auf dem schönen Rastplatz am See
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und weiter geht's die Randschneise des Sperrgebietes entlang


 
teilweise ist der Sand hier so tief, dass man nicht mehr reiten mag vor dem Gästehaus des Landesgestütes Redefin