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 Aufbruch am letzten Tag zu den Seen




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gpx-Datei (5 Tracks und Tourdaten bei Tour 37)  -  Tourverlauf als PDF

Letzter Tag: Bei schönem Wetter machen wir einen Kurztripp zu den beiden Seen oberhalb von prés du bois. Erst auf dem gestern zurückgelegten Weg, dann vor dem Lac noir nach rechts abbiegend, am See entlang und über den Berg hinweg zum Lac Blanc. Die beiden Seen haben einen Höhenunterschied von knapp 100m und werden durch ein Wasserkraftwerk, wahrscheinlich, so wie es aussieht mit einer Pumpstation.

Der Lac noir wird gespeist durch den Bach "Ruisseau du lac noir", Der Lac Blanc hat keinen eigenen Zufluss weswegen der Schluss naheliegend ist, dass er nur als Reservoir für das Wasserkraftwerk benutzt wird. Das heißt bei Stromüberschuss wird Wasser nach oben gepumpt und bei Strommangel fließt dieses wieder nach unten und treibt die Turbinen an. Das bad im Lac blanc muss leider (für die Pferde) ausfallen da der mutigste (Apache) fast im Schlamm versinkt und uns alle beim Rausgehen mit diesem bespritzt - so müssen wir ins Wasser.

Nach der langen Pause am Lac Blanc reiten wir hinauf zum Col du Calvaire, binden die Pferde an Bäumen an und setzen uns in ein Straßen-"Café" auf ein Weinchen, Bierchen oder was auch immer. Danach reiten wir in Ruhe wieder den GR 5 entlang zum Gazon du Faing und von dort den gleichen Weg zurück ins Tal wie am Vortag. Wir beschließen die Pferde gleich oberhalb der Station zu verladen, dort wo die Hänger stehen. Also binden wir die Pferde an, holen die Autos hoch und ich will Casanova noch Kraftfutter geben und trenne ihn von den anderen.

Das war übrigens ein Riesenproblem auf dieser Tour. Es gab auf 2 Stationen (2.und 3. Tag) kein Kraftfutter - nur Wiese. Ich hatte am Anfang 5 kilo in den Satteltaschen aber das hat für 2 Pferde nicht gereicht und zumindest Casanova war sehr hungrig. Also will ich ihn füttern, dass die anderen nichts mitbekommen und binde ihn am Hänger an. Der frisst aber nicht ist nur unruhig weil er die anderen nicht mehr sieht. Also denke ich: ok lad ihn ein dann ist Ruhe wie sonst immer. Bloß hab' ich da die Rechnung ohne mein Pferd gemacht. Er frißt auch da nicht fängt, obwohl kurz angebunden, an zu steigen im Hänger und zertrümmert mir ein Seitenfenster mit seinem linken Huf.

Beim runterkommen landet er auf der vorderen Stange - ganz schöne Scheiße ich musste ihn zurückheben. Kurz drauf das Gleiche nochmal. Dann habe ich ihn wieder ausgeladen weil das so alles nichts bringt und dann war Ruhe aber auch kein Kraftfutter. Wir haben dann die anderen erst verladen, Casanova hat ganz schön blöd geschaut weil die Hänger beide voll waren und er nicht dazu konnte. Dann eingeladen und sofort losgefahren - hat geklappt ohne weitere Extravaganzen.

6h 17' - 18,4km - 594m rauf und 624m runter.

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Der folgende Bilderblock wurde für Desktop-PCs geschrieben und erscheint auf sehr kleinen Displays nicht optimal!

 
bei schönstem Sonnenschein klettern wir ein letztes Mal hoch in die Berge
mit schönen Ausblicken ins Tal von Orbey

 
Le lac noir
35 Minuten später le lac blanc 
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hier wollen wir versuchen mit den Pferden schwimmen zu gehen
 

 
aber es ist zu schlammig da der See wenig Wasser hat
also gehen nur wir baden - eigentlich bin ich ja wasserscheu
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Kuchen/Weinschorle-Pause am Col du Calvaire

 
in der Nähe vom Gazon du Faing