Diese Tour ist ein Ausflug auf den Monte Argentario. Eine schöne Halbinsel in der Nähe des Sandstrandes der am zweiten Tag unser Ziel war. In einer Entfernung von etwa 70 km von Sovana gelegen braucht man für diese Strecke doch mehr als 2 Stunden mit dem Hänger. Zu viele schmale Straßen und tiefe Schluchten und jede Menge Kurven. Deshalb war dies auch unser einziger Hänger Ausflug während der 10 Tage. Ich hatte noch 2 andere Ritte vorbereitet in der Region aber - es geht einfach zu viel Zeit durch die Fahrerei verloren.
Wir fahren nach Porto Ercole und starten etwa 1,7km nach dem Ort gegenüber der kleinen Straße, die zum Fort "Parcheggo di Forte Stella" führt und reiten auf der kleinen Teerstraße nach Süden (Da ich meinen vorbereiteten Track in der ersten halben Stunde auf dem GPS-Gerät nicht gefunden habe sind wir erst nach Gefühl in Richtung Track geritten, Leider war der Weg eine Sackgasse). Nach einem Neustart dann waren alle Tracks wieder da. Wir umrunden während des Tages den Monte Argentario und haben in alle Richtungen Ausblick aufs Meer, die Inseln Oliveto und Isola del Giglio nach Süden und die große Lagune (Laguna di Ponente) im Nordosten der Halbinsel.
Es ist schwierig in dieser Gegend eine Ritt Beschreibung zu schreiben, da ich kein vernünftiges Kartenmaterial habe. Die OSM-Karte gibt nicht allzu viele Einzelheiten her und auch die Kompass-Wanderkarten sind nicht sehr ergiebig. Ich habe keine Ahnung wie die Garminkarten von Italien sind - diese war mir jedoch zu teuer für den kurzen Trip. Die Wege waren entweder Teer (am Anfang, in der Mitte und am Ende), dazwischen sehr steinige Feldwege an der Südküste und einigermaßen schöne Sandwege an der Nordseite des Monte Argentario. Auf der Bergspitze die, von fast jedem Punkt aus sichtbaren, Sendetürme.
|
|
Südzipfel der Halbinsel
mit vielen Grundstücken von Leuten, die sich nicht belästigen lassen
wollen - alles abgeriegelt und teilweise mit Sichtschutz |
|
|
|
zurück -
Top |
|
|
|
in einer kleinen Ansiedlung hochwillkommener
Wassergraben |
das muss die kleine Insel Oliveto sein |
|
|
zurück -
Top |
|
|
|
|
|
dann eine Pause in einer Feuerschneise, die Pferde sind sehr unruhig in der Sonne ... | |
zurück -
Top |
|
|
|
... im Schatten wird es dann besser |
dann erreichen wir die Teerstraße die hoch zu den Sendemasten und einem Aussichtspunkt führt |
|
|
diese reiten wir bergab
etwa 2,5km, dann verlassen wir sie auf einen schönen Waldweg |
|
|
|
mit Aussicht auf den nördlichen
und den südlichen Teil der zweigeteilten Laguna di Ponente. Mitten in
der Lagune liegt der Ort Orbetello auf einem schmalen Damm |
|
|
|
dann geht es bergab und zwar lange
- so lasse ich Casanova alleine laufen |
|
|
|
unterwegs Küsschen geben - vielleicht
gibt es ja auch ein Leckerli? Wer hat ihm das bloß beigebracht? |
wieder kurz vor dem Ausgangspunkt, im Hintergrund Porto Ercole |