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vor dem Abritt noch ein bisschen essen
 




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Download: GPS-Tracks (alle bei Tour 90)

Tag 6: Heute führt uns ein Fremder auf dessen Hof die Pferde die Nacht verbringen. Er reitet das Pferd vom Stall, das gestern mit uns in den Bergen war. Wir starten wieder um halb 10. Ich habe keine Ahnung wie weit es wird, aber ist mir auch egal, hauptsächlich nicht zu kurz. Da der Fremde kein deutsch, kaum englisch und ich nicht italienisch spreche reitet er meist vorneweg mit M. und ich hintennach - ist mir auch ganz recht denn ich hasse zu viel Gequatsche beim Reiten. Irgendwie kann Casanova auch keinen besonderen Gefallen an den Pferden finden, zumindest macht er keinerlei Anstalten vorne zu sein. Das ist oft bei Pferden, denen er sich beweisen will, völlig anders - hier reicht es ihm hinterher zu zockeln und mir soll es recht sein. Ich bin ja schließlich nicht auf der Flucht sondern im Urlaub.

Der Weg geht erstmal die gleiche Strecke wie am 4. Tag hoch auf die Bergrücken. Vorbei am Castello di Monte Gualandro, dann über den Höhenrücken und dann immer oberhalb des Sees über die Hügelkämme.

Auf dem Screenshot der Trek Map Italia von Garmin kann man schön in der 3D-Darstellung den Höhenzug erkennen (violett) über den wir reiten. Der obere blaue Track war der Hinweg, der untere blaue Track der Rückweg am 8.Tag, der rote Track war der Rundritt am 5.Tag.

Wir haben wirklich die ganze Strecke herrliche Blicke auf den See. Gegen 15 Uhr und kurz hinter dem Poggio Bandito (635m) machen wir eine gute Stunde Mittagspause. Dann reiten wir weiter, bald kommen wir aus den Bergen in eine mehr hügelige Landschaft, erreichen und passieren einige Dörfer, eben geht die Sonne unter, wir passieren die Schnellstraße, reiten an Montecolognola vorbei, man sieht die Lichter der Häuser am dunklen Berg, und auf das Bergstädtchen Magione zu, an dessen Fuss wir am heutigen Ziel ankommen - ein großer Reitstall mit Koppeln für unsere drei Pferde. Im Halbdunkeln richten wir alles - das meiste ist vorbereitet - an den Koppeln gibt es starke Strahler und nachdem wir alle Sachen verstaut haben fahren wir nach Hause. Es ist jetzt gegen acht Uhr.

36,1km - 9h 34' - 2142m


Borghetto


durch die Ebene Richtung Berge








ab in den Busch


das Castello im Morgenlicht







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da waren wir schon mal vor 2 Tagen





ich weiß nicht genau was wir hier gemacht haben (Zipfel nach Norden geritten) der Picknickplatz ist es jedenfalls nicht

das ist der Picknickplatz knapp 1000m weiter östlich



und weiter geht es gegen 16.20 Uhr




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wir umrunden den See zu einem Viertel








Ruine auf dem Monte Ruffiano (428m)

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dann beginnt es abendlich zu werden


es ist 10 Minuten vor sechs Uhr








eine gigantische Abendstimmung


wenn auch ein bisschen mit Filter nachgeholfen


dann ist die Sonne weg (18:30 Uhr)


Montecolognola in der Dämmerung - wir haben noch etwa 1200m