WanderreiterWeb    Capcir - Salagou

 



Steilküste am Cap Leucate




Karte von "www.wanderreitkarte.de" / OSM.org
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Zum Abschluss unserer 2023-Südfrankreichtour noch 2 Seiten mit mehreren Ritten. Das waren 3 Wiederholungsritte, die schon früher veröffentlicht wurden und ein modifizierter Wiederholungsritt und ein Versuch den cirque de Mourèze zu durchreiten, was leider nicht ging. Da nur dieser eine Ritt wirklich neu ist, habe ich für die beiden Seiten nur eine Tournummer (141a und b) vergeben.

Diese Seite zeigt Bilder von dem Abschlussritt auf der Capcir-Ebene bei Les Angles den ich schon hier  und hier (ein wenig) beschrieben habe. Wegen der neuen Bilder wollte ich ihn nicht ganz wegfallen lassen. Der Ritt zur refuge du col del Torn ist immer ganz nett, vor Allem ohne Corona-Probleme. Da gibt es leckeren selbst gebackenen Kuchen und einen schönen Biergarten in der Sonne, Platz für die Pferde und - nett eben.

Der Ritt am Cap Leucate (en passant) zum Lac du Salagou ist bei Tour 117 bereits beschrieben. Ist auch eine schöne Auflockerung der langen Hängerfahrt. Und der Ritt durch den ruisseau de Lagarel ist auch schon veröffentlicht (bei Tour 109), allerdings habe ich den Verlauf hier modifiziert. Oben der Button Video führt zum Youtube Doku-Video von Maren Brümmer. Im Download sind alle gpx-Tracks enthalten, ebenso die 2 von der nächsten Seite 141b.

Die Tracks oben in der interaktiven Karte sind:
blau:     Col de creux/del Torn:  18,0km - 5h 10' - 525m
rot:        Cap Leucate:                 7,1km - 1h 39' - 135m  
lila:        Rouisseau de Lagarel: 12,5km - 3h 21' -295m   
dieser Ritt ist im Verlauf etwas modifiziert und beim Vergrößern steht er im Mittelpunkt der Karte

Ritt von equisud zur refuge du col del Torn ist so etwas wie der runde Abschluss unserer Pyrenäenritte. Nicht zu schwer, schöne Aussichten und Sonne satt.



durch den Wald am Lac de Matemale







zum Torre de Creu



mal einen anderen Aufgang probieren



und Harald bemerkt, dass Auri und auch die anderen mit dem Gras hier nicht zufrieden sind und gehen wollen. Kann sie gerade vor der Brücke abfangen.



da fehlt eindeutig eine Rückenlehne



refuge du col del Torn



der kleine Casanova schäkert wieder mit den Mädels

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die anderen stehen angebunden am Zaun



auf dem Rückweg gehen wir über die lange Staumauer



am Cap Leucate während unserer Rückfahrt von Les Angles zum Lac du Salagou



kleine Runde mit überwiegend schöner Aussicht

Am nächsten Tag wollen wir in den Ruisseau de Lagarel ins "Colorado Languedocien". Da wir jetzt zu dritt reiten will ich einen anderen Ausgang aus dem Kessel am Ende des Trockenlaufes suchen, bisher hat sich Gaby immer geweigert den steilen schrägen Anfang mit Pferd zu gehen. Und jetzt kann ich es ohne Pferd mal an testen, denn es gibt dort einige eingezeichnete Wege alternativ zu dem Umdrehen und ein Stück zurück. Der Anfang ist wirklich speziell, ein User hat dort auf der OSM-Karte einen T3-Bergpfad eingezeichnet. Den kann man leicht umgehen aber danach wirkt es auch weiterhin so als käme man irgendwann mit Pferd nicht weiter. Und da wir bei der Ankunft am Lac Salagou immer bereits viel Gebirge hinter uns haben, wollen wir es normalerweise eher ruhiger angehen lassen.



Gite von Sandrine Garcia - am Abend sitzen wir draussen und essen und trinken



am nächsten Morgen suchen wir den Eingang in den ruisseau de Lagarel. Ruisseau ist sowas wie ein baranco in Spanien, ein Trockenflusslauf. Heute hat er aber relativ viel Wasser.



die anderen beiden tun sich schwer Casanova zu folgen. Ich muss nochmal zurück und sie mitziehen. Das ist halt immer das Problem bei undurchsichtigem Wasser. Wenn sie einmal merken, dass der Boden fest und nicht tief ist - kein Problem mehr.



dann reiten wir so den später etwas mickrigen Bachlauf hinauf

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da hat wieder jemand zu viel Unsinn im Kopf



am Ende ist Sackgasse, normalerweise drehen wir dann um



und reiten wieder zurück bis ein Querweg aus dem Tal führt



aber der Casanova-Nichtreiter geht zu Fuß durch das Gelände um zu testen ob es auch mit Pferden ginge



und es ginge ohne Probleme - auf mehreren Pfade durch das "Colorado Languedocien"



keine Ahnung wer den Namen in die OSM-Karte eingetragen hat - ob das echt ist oder...

Es sieht schon ein wenig nach Colorado aus und Languedocien ist eine Wortschöpfung aus Langue (die Sprache) d' (von) OC (ja)! "Das Languedoc [lɑ̃ɡ(ə)dɔk] (von frz. langue „Sprache“ und okzitanisch oc „ja“, frz. oui) ist eine historische französische Provinz. Sie umfasste den mittleren Teil Südfrankreichs zwischen der Rhone als Grenze zur Provence und der Garonne als Grenze zur Gascogne. Ihr Territorium umfasste den größeren Teil der heutigen Region Okzitanien sowie das Département Ardèche und Teile des Départements Haute-Loire, beide heute Teil der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Ihre Hauptstadt war Toulouse.... In der Bedeutung von langue d'oc im traditionellen Sinne wird heute meist der auf eine gelehrte lateinische Ableitung zurückgehende Begriff Okzitanisch verwendet. Diese regionale romanische Sprache, bezeichnet die Gesamtheit der südlichen Varietäten (Dialekte) des Galloromanischen und war vor der französischen Zeit die Landessprache." Quelle: Wikipedia



wir erreichen beide etwa gleichzeitig den Schotterweg auf dem Bergrücken, nur muss ich dann noch einen knappen Kilometer abwärts laufen bis zur Mündung des Pfades im Süden.



aber die anderen warten auf mich - so muss ich nicht nach Hause laufen



wieder zurück testen wir den PIN-Eingang. Kurz nach Absatteln und Pferde versorgen fängt es heftigst an zu regnen und abends sieht der ruisseau de Lagarel...



...so aus - ein reißender Fluss. Da hätten wir den Ritt knicken können